Stylische Möbel- Auch für den Stubentiger!

Wer stolzer Katzenmensch ist, der hat wahrscheinlich schon festgestellt, dass die Samtpfote eines ganz besonders gern tut: Schlafen. Viele wissen allerdings gar nicht, dass ungestörter Schlaf eine der Voraussetzungen für ein langes und gesundes Katzenleben ist.

Katzen brauchen bis zu 15 Stunden Schlaf am Tag, um die vielen Reize, die die hochsensiblen Tiere über ihre feinen Sinnesorgane aufnehmen, verarbeiten zu können. Im Schlaf bewältigt das Gehirn die gewonnen Eindrücke und die Muskeln und Gelenke entspannen sich.

Wie Sie den perfekten Ruheplatz finden

Wir lieben Katzen unter anderem für Ihren Eigensinn und mit diesem suchen sich unsere Fellnasen gerne die verrücktesten Schlafplätze aus. Damit Ihre Katze sich nicht dort zur Ruhe bettet, wo sie stört oder wo es vielleicht sogar gefährlich für sie sein könnte, sollten Sie ein paar Dinge beachten.

katze bett

Beachten Sie vor allem eines: Katzen wollen Ihren Schlafplatz selbst bestimmen, gegen den Dickschädel der Samtpfoten hilft meist kein Schimpfen, Sie müssen Ihren Liebling schon überzeugen. Hat sich der Stubentiger schon ein unliebsames Plätzchen in Ihrem Bett gesucht? Dann überwinden Sie sich und machen Sie es ihm unbequem durch Unruhe und Geräusche. Im Gegenzug müssen Sie dem vierbeinigen Mitbewohner aber natürlich gute Alternativen bieten. Dafür sollten Sie Ihren Liebling eine Weile beobachten: Katzen haben oft ganz unterschiedliche Vorlieben, aber die meisten Katzen bevorzugen einen geschützten Ort, der gleichzeitig als Aussichtspunkt fungiert als Schlafplatz. Aber die Anforderungen Ihres kleinen Mitbewohners ändern sich auch mit den Jahreszeiten, denn Katzen suchen gerne Plätze auf, die Ihnen bei der Temperaturregulierung helfen: So kann es sein, dass ihre Samtpfote sich im Sommer am liebsten im Waschbecken zusammenrollt und im Winter meistens auf der Fensterbank über der Heizung und in der Wintersonne liegt.

Das richtige Katzenbett aussuchen

Wenn Sie die Vorlieben Ihrer Samtpfote kennen, dann wird es Ihnen leichter fallen, die richtige Schlafmöglichkeit auszusuchen. Besonders schmackhaft können Sie dem eigensinnigen Tierchen die neuen Schlafmöbel machen, wenn Sie dort ab und zu ein Leckerchen deponieren. Für Ihre Mühe wird Ihre Katze es Ihnen danken, indem sie sich vielleicht zukünftig für ihren Schönheitsschlaf nicht mehr auf dem Küchentisch ausstreckt.

Bett Katze

Es gibt unzählige schöne Modelle für Katzenschlafplätze, deswegen folgen nun ein paar Vorschläge, wie Sie Ihren kleinen Individualisten glücklich machen können:

Wenn sich Ihre Katze bisher für einen ungestörten Schlaf am liebsten im Trockner in der warmen Wäsche vergraben hat, dann wird Ihr ein XXL Kuschelbett mit einem extra hohen Rand wahrscheinlich besonders gut gefallen, denn in dieses können die schläfrigen Kätzchen sich tief vergraben und hineinkuscheln.

Wenn Ihre Fellnase besonders viel Wert auf eine geschützte Liegeposition legt, dann können Sie es mit sogenannten Kuschelbetten versuchen. Durch eine erhöhte Hinterseite kann sich der schreckhafte Stubentiger gut zurückziehen und trotzdem die Umgebung im Blick behalten.

Bei einer freiheitsliebenden Samtpfote empfiehlt sich eine eher flache Unterlage, wie ein extra dickes Kuschelkissen, damit Ihr Kätzchen sich richtig ausstrecken kann. Solche Kissen lassen sich außerdem besonders flexibel deponieren.

Vorsicht: Gefährliche Schlafplätze!

Unsere Kätzchen sind nicht nur eigensinnig, sie überraschen uns auch immer wieder mit einer schier unerschöpflichen Neugierde. Die kleinen Stubentiger wollen alles ganz genau erkunden und weisen dabei auch einen überraschenden Erfindungsreichtum auf: Manche Katzen lassen sich nicht mal von verschlossenen Türen aufhalten.

Dieser Entdecker-Drang ist aber leider auch der Grund, weshalb Katzen auch Orte für Ihren Schlaf auswählen, die Ihnen zum Verhängnis werden können. Besonders Waschmaschine und Trockner sind beliebte Verstecke der Samtpfoten. Denken Sie deswegen immer daran die Geräte zu kontrollieren, bevor Sie sie einschalten.

Zu den gefährlichen Verstecken zählen auch Schlupflöcher hinter geöffneten Schubläden oder Bettkästen. Schon so manches stundenlang verschwundenes Kätzchen ist an einem solchen Ort wieder aufgetaucht. Wenn Sie Ihren Liebling also gerade nicht im Blick haben, dann riskieren Sie mal einen Blick hinter die Schubläden und schließen Sie diese immer vorsichtig.

 

 

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