Welches Tattoo passt zu mir?

Ein Tattoo ist für die Ewigkeit – Aber bitte nur mit dem richtigen Motiv

Ein Tattoo soll für die Ewigkeit halten. Doch mit welchem Bild will man so viel Zeit verbringen? Diese Frage stellt sich jeder, der mit dem Gedanken an eine Tätowierung spielt. Wer nicht von Anfang an eine feste Idee hat, der wird von der Masse der möglichen Motive regelrecht erschlagen.
Wer aber wählen will, der sollte sich vor allem Zeit lassen!

Wichtige Fragen vor jeder Wahl?

TattooTattoomotive gibt es inzwischen wie Sandkörner am Meer. Von den Klassikern der Old School wie den Totenköpfen, farbigen Ankern oder sexy Girls, zu den New School Motive, die diese neu interpretieren. Es gibt Tiermotive, sowohl real als auch im Cartoon-Look. Mystisch angehauchte asiatische Motive werden mit dem allgemeinen Interesse an der asiatischen Kultur immer beliebter. Und so kann das noch eine Weile weitergehen. Wer die Wahl hat, der hat die Qual!
Um nun aus dieser Vielzahl von Möglichkeiten eine passenden Tätowierung zu finden, sollte sich der Willige einige einfache Fragen stellen:
• Aus welchen Anlass möchte ich ein Tattoo haben?
• Möchte ich auffallen oder mich eher abheben?
• Soll es ein Zweittattoo werden oder ist es mein erstes Bild?
• Soll mich das Bild an etwas erinnern oder einfach nur schön aussehen?
• Kann ich das Bild bei einer späteren Arbeit offen tragen?

Probleme auf die man gefasst sein sollte

Wer sich tätowieren will, der muss sich auf Probleme einstellen, die vielleicht auf ihn zukommen.
Selbst wer ein bestimmtes Motiv gerne hätte, kann es unter Umständen nicht tragen, weil das Bild nicht in der Lage oder Form auf das gewünschte Körperteil passt oder die Haut nicht für die Farben geeignet ist. Bei hellhäutigen Menschen wirken Farben oft zu übertrieben, bei sehr dunkelhäutigen kann ein reines Schwarz-Tattoo untergehen.
Auch sollte man bedenken, dass auch Tattoo altern. Die Farben und die Linienführung, die man jetzt noch bewundert, wird sich mit den Jahren verändern. Farben verblassen, Linien werden breiter, weil sich die Haut dehnt. Und ein Tattoo will auch gepflegt werden. Wer seine Bilder nicht regelmäßig mit fetthaltigen Hautcremes einreibt, der riskiert, dass sie ihre Schönheit verlieren.
Nimmt man all diese Probleme zusammen und ist ehrlich mit sich selbst, dann fallen aus der Vielzahl möglicher Motive schon eine ganze Menge weg.

Das passende Motiv – Sich selbst kennen

tattoo schulterWer mit einem Motiv etwas ausdrücken will, der sollte sich zuerst einmal selbst kennen. Wie lebt man nach außen hin. Ist man offen und zugänglich? Will man der ganzen Welt „Hallo“ sagen? Oder zieht man sich lieber zurück, hat vielleicht nur einen kleinen, aber dafür engen Freundeskreis?
Wer seine eigene Persönlichkeit kennt und sich nicht von Trends oder den Meinungen anderer beeinflussen lässt, der findet in der Regel eine Auswahl von Motiven, die seinem eigenen Geist entspricht. Darum ging es doch immerhin ursprünglich bei der Tattoo-Bewegung: Sich selbst auszudrücken. Und wenn man eben zurückgezogen ist und deshalb nur ein einfaches Tattoo haben will, dann sollte man sich das nicht ausreden lassen.
Wer dagegen unsicher ist, der sollte sich fragen, ob er überhaupt ein Bild haben will. Will man sich damit nur den Freunden oder der Mode anschließen? Falls ja, dann ist es vielleicht keine schlechte Idee noch zu warten, bis man aus eigenem Antrieb sagen kann, jetzt möchte ich ein Bild.
Von der geistigen Einstellung einmal abgesehen, sollte man auch seine körperlichen Voraussetzungen mit einrechnen. Mollige Menschen haben zwar mehr Platz für eine Tätowierung, aber ihre Bilder werden nach kurzer Zeit auch in die Breite gehen und verlaufen. Gleichzeitig kommt nicht jedes Motiv auf einem großen Bizeps überhaupt zur Geltung.
Auch die passende Hautfarbe hat, wie oben schon erwähnt, einen Einfluss darauf, wie die Bilder auf dem Körper zu Geltung kommen.

Motive die niemals alt werden

Bei der Suche nach der passenden Vorlage kommt man ohne Zweifel immer auf einige Motive, die einfach nicht tot zu kriegen sind. Ein solcher Klassiker hat für Entscheidungsschwache den Vorteil, dass er niemals alt wird. Er wird immer die gleiche Bedeutung haben.
So zum Beispiel die wunderschönen Muster der Maori-Indianer. Komplex oder einfach, sie verzaubern mit ihren Linien. Da gibt es nicht viel, was sich in der Bedeutung ändern kann.
Auch Sprüche haben kein Verfallsdatum. Wer eine bestimmte Einstellung ausdrücken will, der kann dies nicht nur mit Bildern tun, sondern auch mit einem Zitat, einem Ausdruck oder einem Sinnspruch.
Wer einfach nur auffallen möchte, der findet immer gern gesehene Motive im Old School Bereich. Auch wenn einige der Motive etwas kitschig wirken, es sind eben Klassiker. Die dürfen das.

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